Unsere Leistungen

Anamnese

Erfassen der persönlichen Krankengeschichte

Diagnostik

körperliche Untersuchung

Labor

Therapie

psychotherapeutische Gespräche

Begleitung innerer und äusserer Prozesse

Marmatherapie

prozessorientierte Atemtherapie

Kinesiologie

Aufstellungen und systemische Therapie

Neuraltherapie

Duft- und Pflanzenheilkunde

Schulmedizinische Grundversorgung

Kinesiologie Sarnen Soma

Marmatherapie

Auf der Oberfläche des physischen Körpers existieren Zonen und Punkte mit ganz speziellen energetischen Qualitäten, die Marmas genannt werden. Sie regulieren als Tore oder Pforten den Ein- und Austritt der alles durchdringenden lebenserhaltenden, feinstofflichen Energie. Der ungehinderte Fluss in diesem Energiesystem ist bei krankmachenden Prozessen gestört. Dies kann bis zu körperlich feststellbaren Veränderungen führen.

Im Zentrum der Marmatherapie steht die Einwirkung auf die Tore des feinstoffliche Energiesystems. Hierbei werden diese durch Klang und Stimme, Druck und Massage, Pflanzenkompressen und Öle, Tees, Tinkturen, Moxa und Räucherungen beeinflusst.

Marmatherapie löst, in einem meditativen Kontext, Blockaden im Energiesystem. Sie aktiviert unsere Selbstheilungsprozesse, lässt uns auf den Weg der inneren Veränderung eintreten und ermöglicht so das Entstehen von äusseren, physischen Veränderungen.

Die Wurzeln dieser Behandlungsform reichen jahrtausende zurück bis ins vorvedische Indien und gründen in rituellen schamanischen Heilweisen. Als eigenständige Therapieanwendung wird das Wissen um die Marmas traditionell in Südindien (Kerala) angewandt und ist eng verbunden mit einer alten Kampfkunst, dem Kalaripayat.

Das Wissen um die Lokalisation und die Behandlung der Energiezentren ist auch ins ayurvedische Heilsystem eingeflossen und hat die Grundlage für die Meridianlehre in der chinesischen Medizin gegeben.

Prozessorientierte Atemtherapie

Die Prozessorientierte Atemtherapie ist eine äusserst kraftvolle und effektive Methode. Sie ermöglicht, in einer direkt erfahrbaren, nicht intellektuellen und tiefgreifenden Art in Kontakt mit einem Sein in uns zu kommen, welches sich im normalen Alltag für gewöhnlich nicht zeigt. Die Wurzeln der Behandlungsform liegen im Rebirthing von Leonard Orr und dem holotropen Atmen von Stanislav Grof.

Unser Atem erfährt im Laufe des Lebens Prägungen. Als Säuglinge und Kleinkinder atmen die meisten von uns noch tief, weit und offen. Im Laufe der Zeit wird der Atem oft eingeengt, blockiert, gehemmt, parallel zu unseren Erfahrungen im Leben von Schmerzen, Ängsten und Traumata. Das momentane Bild des meist unbewussten Atems zeigt auf, ob und wie der Fluss der Lebensenergie gehemmt ist.

In der prozessorientierten Atemtherapie beschreiten wir einen Weg, um den Atem und uns selbst von diesen Blockaden zu befreien. Wir können wieder in Kontakt kommen mit dem in uns verborgenen ursprünglichen Atem, als Wiederspiegelung des eigenen kraftvollen, heilen Selbst.

Durch den intensivierten, ununterbrochenen Atemfluss über längere Zeit, der als verbundener Atem bezeichnet wird, kommen wir in Berührung mit den blockierenden Anteilen in uns. Mit dem Atem haben wir gleichzeitig das Instrument, das uns durch die während des Prozesses oft verstärkt hervortretenden hemmenden, einengenden Empfindungen hindurchführt, hin zum möglichen Erleben einer neuen Verbundenheit mit unserem Wesenskern.

Die Erfahrung einer Öffnung des Bewusstseins, eine starke Zentrierung im Augenblick, das Erleben eines tiefen Friedens und eine physische wie psychische Entspannung wird ermöglicht. Dies alles geschieht in einem geschützten Raum, der vollständig und klar darauf ausgerichtet ist, eine heilsame Erfahrung zu ermöglichen. Hierbei ist der übergeordnete spirituelle Kontext die sichere Basis.

„Heilung ist das Umarmen dessen, was man am meisten fürchtet; Heilung ist das Öffnen dessen, was verschlossen war, das Weichwerden dessen, was zur Blockade verhärtet war. Heilung besteht darin, zu lernen, dem Leben zu vertrauen.“
Jeanne Achterberg

Kinesiologie

Kinesiologie ist eine ganzheitliche komplementärtherpeutische Methode.
Dabei werden der strukturelle Bereich des Körpers, der Bewegungsapparat, die Muskeln und Gelenken, sowie die Psyche, die Emotionen, das Denken und Fühlen und die inneren Abläufe im Körper, die Zellen, der Stoffwechsel usw. angesprochen.
All diese Bereiche sind in unserem Organismus miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig in störender wie in ordnender Form.

Ziel ist es Dysbalancen und Blockaden zu erkennen und aufzulösen.

Die Kinesiologie nutzt dafür Elemente aus der westlichen Medizin, aus Osteopathie, Chiropraktik usw. und Elemente aus der östlichen Heilkunde, vor allem aus dem TCM Akupunktur-Meridiansystem.
Methoden wie die Massage von Akupressurpunkten, Essenzen, Klänge, Farben usw. kommen zum Einsatz und helfen Blockaden zu lösen.

Der Muskeltest ist in der Kinesiologie ein zentrales Werkzeug.
Er weist den Weg und gibt Rückmeldung über Probleme, Stressfaktoren auf physischer und psychosomatischer Ebene, aber auch über Ziele und wie man diese erreichen kann.

Kinesiologie kann verborgene Ressourcen bewusst und damit nutzbar machen, die Selbstheilungskräfte anregen und ein neues Gleichgewicht herstellen.

Systemische Aufstellungen

Wir sind alle eingebunden in zahlreiche Systeme – in der Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Natur, im wissenden Raum, usw. Als Teil dieser Systeme haben wir Einfluss und werden beeinflusst, nicht immer bewusst und nicht immer zu unserer Zufriedenheit.

Die systemische Betrachtungsweise schaut auf Vernetzungen, Verbindungen aber auch auf Abhängigkeiten und Verstrickungen innerhalb eines Systems.

In der systemischen Aufstellung kann ein Thema, eine Krankheit, ein Symptom räumlich dargestellt werden. Dynamiken und Zusammenhänge werden sichtbar, neue Perspektiven öffnen sich.

Krankheiten und Symptome können als Hilferuf verstanden werden, der aus dem tiefsten Inneren kommt: Es sind Signale, die sich auf der körperlichen oder psychischen Ebene bemerkbar machen und uns die Chance eröffnen, hinzuschauen, wahrzunehmen, zu erkennen, was vielleicht in der Vergangenheit verdrängt wurde, was Raum braucht und was wirklich gelebt und geachtet werden möchte.

Heilung ist ein ganzheitlicher Prozess, der Körper, Geist und Seele gleichermassen betrifft. So kann es neben konkreten medizinischen Hilfen sinnvoll sein, die seelisch-geistige Dynamik einer Krankheit mit einer systemischen Aufstellung zu betrachten. Oft können in kurzer Zeit tiefere persönliche oder familiäre Hintergründe eines Leidens aufgezeigt werden.

Wahrnehmen, was ist.
Anerkennen, was ist.
Finden, was löst.
Achten, was dazugehört.
Fördern, was sich wandeln will.
Leben, was Frieden schafft.

soma Praxis
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